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Erstmals führte die Kreisverkehrswacht Deggendorf diese Veranstaltung für Erfahrene Verkehrsteilnehmer, zusammen mit Frau Monika Huber, Seniorenbüro der Stadt Deggendorf und den beiden Fahrschulen Rudolf Moser und Rudolf Albrecht durch.

Nach einem Presseaufruf in den örtlichen Medien fanden sich schnell viele begeisterte, ältere Verkehrsteilnehmer. So dass sogar eine Warteliste für eine weitere Veranstaltung angelegt wurde.


Insgesamt 12 Teilnehmer, im Alter von knapp 60 bis 82 Jahren trafen sich am Samstag, den 25.05.2019, um 08.30 Uhr in den Räumen des Rathauses in Deggendorf. Herr Günther Pammer, 2. Bürgermeister der Stadt Deggendorf und 2. Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Deggendorf begrüßte die Anwesenden, anschließend ging Frau Britta Bachinger, Geschäftsführerin der Kreisverkehrswacht Deggendorf, für ca. 1 Stunde, theoretisch auf ein paar Neuerungen in der StVO ein, die für einige unklar waren. Wann blinkt man im Kreisverkehr und wann darf man Schutz- und Radfahrstreifen benutzen? Wie funktionieren Tempo-30 Bereiche vor Sozialen Einrichtungen, wie zum Beispiel Schulen, gilt diese Regel auch in den Ferien? Ganz wichtig natürlich, wie und wann wird die Rettungsgasse gebildet…. nur um ein paar Beispiele zu nennen.

Anschließend fuhren die Beteiligten in ihren eigenen Fahrzeugen zum Festplatz in Deggendorf. Dort wurden sie durch einige Vorstandsmitglieder der Kreisverkehrswacht in Empfang genommen, die auch für das leibliche Wohl der Veranstaltungsteilenehmer sorgten.

Nun wurden zwei Gruppen, in Rücksichtnahme, ob das eigene Fahrzeug mit Schalt- oder Automatikgetriebe ausgestattet ist, eingeteilt.
Mit fahrpraktischen Übungen, wie Slalomfahren in verschiedenen Geschwindigkeiten, Notbremsung, rückwärts um eine Kurve rangieren und Einparken begann für die ersten sechs Teilnehmer der praktische Teil des Tages. Zwei Fahrlehrer aus den Fahrschulen Moser und Albrecht, standen mit Tipps beratend zur Seite.

Zeitgleich nahmen jeweils drei der Senioren in den beiden Fahrschulautos der Inhaber der Fahrschulen, Herr Rudolf Moser und Herr Rudolf Albrecht platz. Jeder Mitfahrer durfte nun mit Unterstützung der Fahrlehrer für eine halbe Stunde im Stadtgebiet, also im Realverkehr, fahren. Verkehrssituation konnten gleich besprochen, Stärken gelobt und Schwächen angesprochen werden. Zusätzlich wurde für jeden Fahrer ein Beobachtungsbogen gefertigt, in dem das Fahrverhalten, auch durch die Mitfahrer, reflektiert wurde.

Gegen 11.30 Uhr fanden sich alle wieder auf dem Festplatz ein. Gemeinsam gönnten sich allein eine kurze Pause mit Getränken, Kaffee, leckeren kleinen Semmeln und Kuchen.

Im Anschluss wurde gewechselt, so dass jeder der Erfahrenen Verkehrsteilnehmer in den Genuss beider praktischen Einheiten kam.

Die Abschlussbesprechung, mit der Aushändigung der Teilnaheurkunde fand gegen 13.30 Uhr statt. Alle 12 Teilnehmer empfanden die Veranstaltung als sehr gewinnbringend. Sie lobten vor allem die professionellen und einfühlsamen Ratschläge der Fahrlehrer.

Drei der Teilenehmer wollten sich für das nächstes Jahr gleich anmelden, da Sie diese Veranstaltung zur Steigerung der eigenen Verkehrssicherheit und Erhaltung der Selbstständigkeit als sehr wertvoll erachten.

Eine Wiederholung dieser Aktion ist bereits wieder in Planung.

Britta Bachinger, Moderatorin im Projekt „Erfahrene Verkehrsteilnehmer“

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